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Bewegung ist gesund – das wissen wir alle

Bewegung reduziert belastendes Übergewicht und regt das Herz-Kreislauf-System an.

Aber Sport und Bewegung können noch viel mehr! Sie haben einen entscheidenden Einfluss auf das Immunsystem.

Und das liegt vor allem an unseren Muskeln ...


Ausreichende Bewegung – Trainiere Dich krisenfit!

Bewegung ist gesund – das wissen wir alle

Bewegung reduziert belastendes Übergewicht und regt das Herz-Kreislauf-System an.
Aber Sport und Bewegung können noch viel mehr!

Sie haben einen entscheidenden Einfluss auf das Immunsystem. Und das liegt vor allem an unseren Muskeln. Diese senden Botenstoffe in die Blutbahn, die auf den gesamten Organismus wirken. Fast 400 verschiedene Substanzen produziert der Muskel insgesamt. Sie vereinen sich zu einem Mechanismus, der tief in die Stoffwechselprozesse des Körpers eingreift.

Und das rückt Kraft- und Muskeltraining in ein völlig neues Licht. Wir können es gezielt einsetzen, um Krankheiten (z.B. Virusinfektionen) und gesundheitlichen Beeinträchtigen entgegen zu wirken und vorzubeugen, die erstmal nichts mit der Muskulatur zu tun haben. Die dabei erzeugten Botenstoffe heißen Myokine und sind ein wahres Wunder in Bezug auf die Muskulatur und die Körpergesundheit.

Myokine – Positive Auswirkungen auf den ganzen Organismus

Der Name leitet sich aus dem griechischen „Mys“ für Muskel und „kinos“ für Bewegung ab. Dabei handelt es sich um hormonähnliche Botenstoffe, die der Muskel in erster Linie dann produziert, wenn er kontrahiert. Das heißt, wir müssen ihn bewegen, um den Effekt nutzen zu können. Diese Erkenntnisse erklären, warum Bewegung einen ganz allgemeinen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat.

Gerade in Zeiten, in denen ein Virus uns „ruhigstellt“, ist die Produktion an Myokinen besonders wichtig, weil langes Liegen zu einem Abbau der T-Lymphozyten führt. Die T-Lymphozyten sind in unserem Körper für die Immunabwehr verantwortlich.

Die Wirkungsweise von Myokinen unter der Lupe

Myokine funktionieren ähnlich wie Hormone. Sie sind für die Kommunikation unterschiedlicher Strukturen in unserem Körper verantwortlich. Viele der zahlreichen Myokine sind noch nicht genau erforscht. Andere wiederum haben sich bereits einen hervorragenden Ruf in Sachen Gesundheit erarbeitet. Dazu gehören insbesondere das Interleukin 6 und Interleukin 15.

Grundsätzlich ist es eindeutig belegt, dass Myokine folgende heilsame Effekte haben:

  • Anregung des Fettstoffwechsels
  • Steigerung des Grundenergiebedarfs
  • Aufbau von Skelettmuskulatur
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Anregung des Knochenwachstums
  • Heilung von Entzündungsvorgängen
  • Bildung neuer Gefäße

In Studien hat sich gezeigt, dass Myokine die Gefäßgesundheit fördern können. Das heißt, sie können ein Gefäß kurz- oder langfristig aktivieren. Je mehr wir uns bewegen, desto höher ist der Myokinwachstumsfaktor, der dafür sorgt, dass sich die Blutgefäße verzweigen. Die Folge: Muskeln werden besser durchblutet und dadurch leistungsfähiger.

Und wie können wir unsere inneren Selbstheilungskräfte antreiben?

Ausreichend Bewegung und Training garantiert die Ausschüttung von mehreren tausend Muskelhormonen. Dynamische körperliche Aktivität, Training und entsprechende Muskelhormone können das Immunsystems aktivieren. Und bestimmte Myokine verstärken die Bildung von Killerzellen. Diese natürlichen Killerzellen können eindringende Viren innerhalb von Millisekunden unschädlich machen.

In Untersuchungen hat sich gezeigt, dass sich nach dem Sport bis zu 20 Mal mehr Myokine im Blut befinden als vor der muskulären Beanspruchung.

Interleukin 6 (IL-6): Der Alleskönner für Ihre Gesundheit

Viel Bewegung für die Skelettmuskeln bedeutet eine hohe Produktionsrate von Interleukin 6 – ein wahrer Alleskönner für Ihre Gesundheit. Es ist besonders für seine antientzündliche Wirkung bekannt und für seine immunsystemstärkenden Effekte. Interleukin 6 spielt also eine Schlüsselrolle bei Entzündungsreaktionen. Entzündung schwächen unsere Abwehrkräfte, daher sollten wir durch regelmäßige Bewegung die Produktion von Interleukin 6 hochhalten.

Zusätzlich sorgt IL-6 dafür, dass mehr Zucker von den Muskeln aufgenommen wird und somit für einen erhöhten Energieverbrauch. Es ist der Feind Nummer 1 von hartnäckigen Fettdepots und spielt deshalb auch beim Abnehmen eine große Rolle.

Das Interessante beim Interleukin: Je mehr ein Muskel an seine Belastungsgrenzen geführt wird, also je erschöpfter er durch Training und Bewegung wird, desto mehr Interleukine werden ausgeschüttet. Deshalb macht zum Beispiel unser Milon Zirkeltraining besonders Sinn. Hier werden Muskelgruppen gezielt in kurzer Zeit mit hoher Intensität trainiert, was den positiven Ganzkörpereffekt vergrößert.

Interleukin 15 (IL-15): Der Gegenspieler des Fettes

Starke Muskeln, flacher Bauch – wer wünscht sich das nicht?! An der Erfüllung dieses Traums ist zum Beispiel das Interleukin 15 beteiligt. Es wirkt als Fettgegenspieler, sorgt für ein Wachstum der Muskulatur und verbessert ebenfalls die Zuckeraufnahme in den Muskelzellen. Im Kampf gegen Diabetes und Übergewicht ist es also ein willkommener Partner.

Wir wissen schon lange, dass Übergewicht das Immunsystem chronisch aktiviert und es damit gestresst wird. Auch wächst dadurch das Risiko für Typ-2 Diabetes und Krebserkrankungen.

Je mehr natürliche Killerzellen wie das IL-15 wir durch Bewegung produzieren, desto stärker sind unsere Abwehrkräfte und helfen uns, schnell immunaktiv zu werden.

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